Dschungel Safari

Welcome to the Jungle!

In den letzten drei Jahren hat sich meine liebe zu den Dschungel Portraits entfacht. Fast eher durch Zufall und weil man gern immer neues ausprobiert, hatte ich die Ansammlung von Essigbäumen am Straßenrand, kaum 30 Meter vor meiner Studiotür entdeckt. Da die Art und Form der Blätter sich etwas unterscheidet vom normalen „deutschen Laubbaum“ hat es sich relativ schnell zu einer tollen Location herauskristallisiert in der man perfekt Dschungelartige Bilder aufnehmen kann. Das ganze in beliebiger Kombination mit Wasser, etwas Dreck und Animal-Print Klamotten und das „Dschungel Portrait“ war geboren.

Welcome to my Jungle!

Was tun im Winter wenn alle Bäume kahl sind? Mein Dschungel am Wegesrand sieht nun mal nur in den warmen Monaten so schön aus wie ein Dschungel, ist aber im Endeffekt keiner.

Die Idee zu meinem eigenen Studio-Dschungel geisterte schon länger in meinem Kopf herum. 2021 hatte ich mal ein Paket Blätter bestellt und versucht etwas zu improvisieren, aber es wurde ganz schnell klar: Der Dschungel lebt von Masse. Nach einem Jahr Pandemie und der damit verbundenen Auftragsflaute war aber an so eine Investition nicht zu denken, also blieb es bei einem „Fake Jungle“ Foto.

Das folgende Jahr sah dann schon besser aus, 2021 verlief dann ganz gut und es blieb am Ende noch etwas Budget übrig mehr Blätter zu bestellen. Also ging ich es an und baute im Frühjahr 2022 in einer freien Ecke im Studio einen künstlichen Dschungel. Ein paar Holzlatten, grüne Plane, ne Menge Scharuben, grüne, schwarze und braune Farbe … und Blätter ganz viel Blätter – Hauptsächlich Monstera in verschiedenen größen kombiniert mit Farnen, Lianen und sonstigem Blattwerk.